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Winter

Aktuelles / Berichte aus dem Schuljahr 2024/25

"Zäme rund um d'Wält"

Das Schuljahr 2024/25 hat gestartet und wir hoffen, dass sich alle Kinder schon wieder gut in den Schulalltag eingelebt haben. In diesem Schuljahr gehen wir "Zäme rund um d'Wält" und freuen uns auf viele tolle Erinnerungen, die wir dabei sammlen.

Ausflug der 3. und 4. Klässler

Schoggi-Exkursion der 3. und 4. Klasse
 
Wir waren mit dem Zug und Bus ins «Lindt- Home of chocolate» in Kilchberg ZH gefahren. Beim Eingang vom Lindt-Museum steht der neun Meter hohe Schokoladenbrunnen. Nachdem wir unser Gepäck verstaut hatten, fing die Schokoladentour durchs Museum an. Wir erfuhren viel von der Kakaoernte und von der Entwicklung der Bohnen. Wir bekamen alle ein bisschen Hunger und deswegen waren wir froh, dass plötzlich die drei Schokoladebrunnen auftauchten. Wir nahmen die Löffel und probierten sofort von den drei Sorten. Es gab dunkle, weisse und Milchschokolade zum Probieren. Es gab aber auch ein paar Spiele, bei denen man selber die Kakao Bohnen mahlen konnte. Nach dem Brunnen hatte es verschiedene Automaten, wo man die Hand darunter halten konnte und dann kam ein Schokoladenstück raus. Dann musste man herausfinden, was das für eine Schokoladensorte ist.
Wir picknickten an der Sonne und die meisten waren nicht sehr hungrig.

Als wir auf den Bus warten mussten, haben wir ein Samichlaus-Lied gesungen. Wir haben viele Vögel gesehen, die oben an uns vorbeigeflogen waren. Als wir auf das Tram warten mussten, haben wir zwei Tafeln gesehen. Dort waren Tiere drauf und darunter stand "Zooh". Als wir beim Bürkliplatz ankamen, haben wir den Autos «gewunken» und Noel hat in der Ferne den Druesberg entdeckt 😉.

Beim Eingang in die Masoala-Halle hatte es viele Plüschtiere. Es hatte auch ein Restaurant. Dort gab es ein Fenster, von dem man Tiere beobachten konnte. Wir gingen hinein und es war sehr feucht und warm. Wir teilten uns in Gruppen auf und beobachteten die Tiere in der Masoala-Halle. Wir hatten eine Stunde Zeit, um die Tiere zu beobachten. Es gab einen Turm, auf den konnte man hinauflaufen und von oben runter schauen. Dann verging die Stunde sehr schnell und am Schluss machte ein «Roter Vari» (Lemuren-Art) auf Fabrizios Kopf und er musste die Haare waschen.

Nachdem wir in der Masoala-Halle gewesen waren, gingen wir mit Tram, Zug und Bus wieder nach Hause. Im Tram haben wir neue Spiele oder neue Texte zu Spielen erfunden und hatten uns auch viel dabei mit unseren Kollegen und Kolleginnen unterhalten.
Dann mussten wir auf den Zug umsteigen, dort haben ein paar von der 3./4. Klasse „ «Liebes Schiffchen und totes Schiffchen" gespielt. Ein paar andere haben sich wieder unterhalten oder Zvieri gegessen. Im Bus von Einsiedeln nach Oberiberg waren wir zuletzt ziemlich müde. Wir sind froh gewesen, dass uns unsere Mamis und Dädis abgeholt haben.

Mir hat der Schoggibrunnen am besten gefallen, weil die Schoggi lecker war und dass man sehr viel nehmen durfte. Das Kino hat mir auch noch sehr gut gefallen. Der «maitre chocolatier» dort hat gesagt, welche Zutaten die Schokolade braucht und wie alle Sorten hiessen.
Es war sehr, sehr schön auf unserer Schoggi-Exkursion. Vielen Dank an Frau Schelbert, Carmen Holdener und Christina Holdener, dass sie uns 3./4. Klass-Kinder auf diese wunderschöne Reise mitgenommen haben.
 
Autor*innen:
Lena, Julia, Joleen, Gabriela, Yanis, Fabrizio, Natalie, Kaya, Noel, Noah, Cassy, Chiara, Tobias

Clean up-Day 2024

«Dett, luäg Güsel“ - „Igitt, das isch ä Zigarettä“ - „Äh, das isch nur äs Stäckli“, so tönte es am vergangenen Freitag, 20. September 2024 in Oberiberg. Denn die Primarschule Oberiberg nahm am Nationalen „Clean up-Day“ teil. Infolge Schneefalls am eigentlichen Datum musste das Ganze um eine Woche verschoben werden. Es hat sich gelohnt. Die Herbstsonne strahlte mit voller Kraft, sodass jedes kleinste «Alufötzeli» glänzte. Die Kindergärtler waren rund ums Schulhaus Chilen im Einsatz. Die Erstklässler putzen beim Spielplatz und der Roggenstocklodge und die 3./4. Klässler rümpften die Nase beim Laucheren-Parkplatz über die vielen Zigarettenstummel. Leute, Zigis gehören in den Müll!
Die 5./6. Klässler schauten im Postwäldli sowie in der Guggeren zum Rechten. Fazit- ein überquellender Container und zufriedene Abwarte. 
Hoffentlich gibt es eine nächste Ausgabe des „Güseltags“
Martina Schelbert, Fachlehrperson

Ybriger Märcht vom 17. September 2024

Was passiert denn da? Beobachtete man am Dienstag, 17. September 2024 die Schüler und Schülerinnen der Primarschule auf dem Schulweg, sah man manch ein Kind mit einem Kuchen oder mit einem Sack voll Spielzeug oder sogar einem Kühlschrank unterwegs in die Schule. Der Grund: der alljährliche Ybriger Märcht findet wieder auf dem Schulhaus Moos-Pausenplatz statt.

Die 3. bis 6. Klässler trotzten den Regenschauern und bauten ab 9.00 Uhr ihre Marktstände auf. Währenddessen tauschten die Kindergarten- und 1./2. Klassen-Kinder ihre Spielsachen im Vereinsraum des Schulhauses Chilen. Mit dem voller «neuer» Spielwaren bepackten Sack machten sich die jüngeren Schüler/innen auf den Weg zu ihren Schulgöttis/gottis beim Schulhaus Moos.

Gerade rechtzeitig zum Beginn des Markttreibens hörte der Regen auf. So konnten die Marktbesucher die Stände der Primarschüler, den Spielwaren-Marktstand und die Hüpfburg in Beschlag nehmen. An diversen Ständen konnten sich die Anwesenden kulinarisch verwöhnen lassen. Ob würziger Ybriger Hornmilch-Käse, feines Brot von der Bäckerei Schefer und Selbstgemachtes vom Stolzboden Hoflädäli - alle priesen ihre leckeren Waren an. Der Bauernverein versorgte die Gäste mit köstlichen Pommes, duftenden Würsten und saftigen Steaks. Ebenso führte der Bauernverein die «Buurä Olympiade» durch. Diese beinhaltete Stiefelzielwurf, Melken und Nägel einschlagen. Jeder Teilnehmer/jede Teilnehmerin erhielt eine süsse Überraschung und ein Goldvreneli (gesponsert von der Raiffeisenbank) wurde unter ihnen verlost.
 
Passend zum Schul-Jahresthema «Zäme rund um dWelt» entführten Schüler- und Schülerinnen aus der Ukraine, dem Irak und Sri Lanka die Geschmacksknospen in eine andere Welt. Ihre Mütter kochten bestens mundende Gerichte wie Samosas, Banosh und Biryani. Am Hawaii-Stand  konnte man verschiedene Getränke wie Fruchtbowle, Milchshakes und sogar einen Regenbogencocktail testen. Die restlichen Stände Mohrenkopfschiessen, Säckliwerfen, Wunschbrunnen und Büchsenschiessen luden zum Herausfordern seines Glücks und zum Üben der Treffsicherheit ein. Dank der Mütter der Primarschüler/innen konnte man sich am Kuchenbuffet ein Dessert ergattern. Nach einem erfolgreichen Markttag wurde fleissig aufgeräumt und die Marktstände für das nächste Jahr versorgt.
Katja Bruhin, Klassenlehrperson

Herbstwanderung vom 06. September 2024

Am Freitag, 06. September 2024 konnte die Schulglocke so oft klingeln, wie sie wollte, keine Kinder strömten durch die Schulhaustür. Heute geht es auf die alljährliche Herbstwanderung! Am Morgen war es noch etwas kühl, doch rasch kam die Sonne zum Vorschein und wärmte mit ihren Strahlen.

Die 3. bis 6. Klässler trafen sich um 8.30 Uhr auf dem Pausenplatz des Schulhaus Moos. Ihre Wanderung führte sie über die Moosstrasse aufs Tubenmoos und via Roggenegg auf die Fuederegg.
Die grossen Kindergärtler und die 1./2. Klasse begannen ihre Reise um 08.45 Uhr beim Schulhaus Chilen. Sie wanderten über die Schlipfau und das Däslig hinunter zum Talboden der Waag. Mit dem Postauto fuhren sie danach in die Weglosen und mit der Luftseilbahn ins Hoch Ybrig. Für manch ein Kind war es die erste Fahrt mit der Luftseilbahn. Gebannt wurde die Welt von oben betrachtet und beim Passieren der Masten gejauchzt. In der Bergstation angekommen spazierten sie via Seeblisee zur etwas weiter oben gelegenen Feuerstelle. 
Die 3./4. und 5./6. Kl.-Lehrpersonen nahmen die beiden Grillstellen in Betrieb, da die älteren Schüler/innen als Erste bei der Feuerstelle angekommen waren. Die Mittagszeit verging wie im Flug: es wurde gebrätelt, im angrenzenden Wald Verstecken gespielt und sogar eine Waldhütte gebaut.

Nach dem Verpflegen am Feuer und Spielen im Wald liefen die Schüler gemeinsam mit dem am Schulanfang ausgelosten Göttikind zum Bergrestaurant Laucheren. Dort durften alle Wanderer eine selbstgemachte Glace geniessen, welche von Sven Kälin offeriert wurde. Das war lecker!
Der Abschluss des Herbstausflug führte talwärts an der Buoffenalp vorbei nach Oberiberg. Die müden und zufriedenen Kinder wurden auf dem Parkplatz vor der Laucherensesselbahn von ihren Eltern in Empfang genommen. 
Katja Bruhin, Klassenlehrperson

Berichte aus dem Schuljahr 2023/24

Schülerskirennen
Am Freitag den 26. Januar 2024 fand das Schülerskirennen mit knapp 160 teilnehmenden Schülerinnen und Schülern der Gemeindeschule Unteriberg und der Primarschule Oberiberg im Hoch-Ybrig statt. Auch wenn das Winterwetter nicht auf der Seite der jungen Skirennfahrer war, durften alle ein gelungenes Skirennen erleben.
Susanne Lagler

Samichlausabend am Sonntag, 03. Dezember 2023

«So viel Chinde planged….» tönt es im November durch das Schulhaus. Fleissig üben die Kindergartenkinder und die Primarschüler die Lieder für den Samichlausabend.
Am Sonntagabend, 03. Dezember 2023 war es dann so weit! Auf dem Parkplatz des Restaurants Sager suchten die älteren Schüler/innen ihre Schulgottenkinder und stellten sich in eine Reihe.
Glühwürmchen-, Fuchs- und Samichlauslaternen erhellten den Weg durch die märchenhaft verschneite Landschaft zur Kapelle Bruder Klaus im Sagentobel. Zur Begrüssung ertönte die Glocke der Kapelle. Mit dem Lied «So viel Chinde planged» begrüssten die Kinder den Samichlaus, seine vier Schmutzlis und den Esel. Nach dem Willkommensgruss des Samichlaus schallte das Lied «Du bisch der Samichlaus» durch die Winterlandschaft. In einer kurzen Geschichte erklärte der Samichlaus, wieso wir unseren Weihnachtsbaum mit Kerzen schmücken. Die Kerzen symbolisieren das Licht der Sterne. Bevor die Samichlausverse aufgesagt wurden, wärmten sich alle Anwesenden mit dem Bewegungslied «Tiliseb» auf.
Die Spielgruppenkinder eröffneten die Versaufführungen mit dem Lied «Was isch das für es Liechtli». Daraufhin sangen die Kindergartenkinder dem Esel ein Jüüzli und die 1./2. Klässler sprachen im Samichlausvers über die Nächstenliebe. Über das Christkindchen und den Samichlaus plauderten die 3./4. Klässler. Die 5. Klässler wandten sich in ihrem Vers an den Esel und die 6. Klässler sagten einen Spruch für die Schmutzlis auf.
Zum Schluss wies der Samichlaus darauf hin, dass die Adventszeit eine Zeit der Ruhe und Besinnung ist. Wir sollen aufeinander Acht geben und vor allem die Eltern das Hektische bei Seite lassen und diese wundervolle Zeit mit den Kindern geniessen.
Danke, lieber Samichlaus, für diesen magischen, unvergesslichen Abend!
Katja Bruhin, Klassenlehrperson

Schweizer Erzählnacht vom 10. November 2023

Die Schüler- und Schülerinnen des obligatorischen Kindergartens bis 6. Klasse durften am Freitag, 10. November 2023 ins Land der Buchstaben abtauchen. Im Schulhaus Chilen nahm die Primarschule Oberiberg an der Schweizer Erzählnacht zum Leitgedanken «Viva la musica» teil. Passend zum Thema begrüssten sich alle Teilnehmenden mit einem Tanz. Anschliessend durften sich die Kinder frei im Schulhaus bewegen und diverse Angebote wahrnehmen. «Die Zauberflöte» und «Ein Haus voll Musik» konnten via Beamer angesehen und angehört werden. Im Kindergarten-Schulzimmer wurde zur Erzählung «Der Traum von Fidelio Vogelsang» musiziert, gesungen und sich bewegt.
Das Bilderbuch «Es klopft bei Wanja in der Nacht» wurde auf klassische Art und Weise im Sitzkreis erzählt. Grosser Andrang fand das Gestalten von tollen Lesezeichen aus Schnüren, Eisstielen und Bügelperlen. Viele unterschiedliche Bücher lagen zum Lesen und Schmökern in einer kuscheligen Ecke bereit.
Nach 1 ½ Stunden in der Welt der musikalischen Literatur begaben sich die Oberiberger Kinder durch die Dunkelheit nach Hause.
Katja Bruhin, Klassenlehrperson

Besuch im Tierpark Goldau am 17. Oktober 2023

Zu Besuch im Natur- und Tierpark Goldau
 
Am Dienstagmorgen, 17. Oktober 2023 mussten die 1./2. Klässler etwas früher aufstehen als sonst. Bereits um 7.47 Uhr fuhr der Bus Richtung Einsiedeln ab. 17 Kinder und 3 Begleitpersonen begaben sich zum Natur- und Tierpark in Goldau, denn die Oberiberger 1. /2. Klässler behandeln im «Natur, Mensch und Gesellschaft»-Unterricht das Thema «Fuchs». Als Einstieg durfte eine Führung im Tierpark zum Thema «Fuchs» und «Tiere im Winter» genossen werden.
Vor allem für den Vormittag musste man sich warm anziehen. Sobald sich am Nachmittag aber die Sonne zeigte, herrschten angenehme Temperaturen.
Obwohl sich der Fuchs nicht zeigen wollte, konnten einige Kinder einen Blick auf seine Schnauze und Pfoten erhaschen. Der Ranger hatte ein (Herbst-)Fuchsfell zum Streicheln dabei. Die Kinder waren überrascht, wie weich sich dieses anfühlte. Im Herbst wird das Fell des Fuchses dichter, so dass er im Winter seinen buschigen Schwanz als Decke nutzen kann.
Zu Beginn der Führung durfte jedes Kind sich wie ein Eichhörnchen fühlen. Die Eichhörnchen verstecken im Herbst ihre Nahrung, so dass sie im Winter in den Verstecken etwas zu fressen finden. Jedes Kind bekam eine Nuss zum Verstecken im Wald und musste sich den Ort merken. Waren die Nüsse nach der Führung noch da oder fand einer der freilaufenden Mufflons oder Sikahirsche das Versteck?
Imposant war es die beiden Luchse zu beobachten. Vor der Mittagszeit erhielten sie von den Rangern Fleischstücke, aber sie hatten momentan keinen Hunger. Ein Luchs ruhte sich auf einem Ast aus und streckte dabei immer die Zunge etwas heraus. Dies sorgte für Schmunzeln bei den Beobachtenden. Der Ranger erzählte uns, dass ein Luchs bis zu 7 Meter weit springen kann. Auch die Kinder versuchten sich im Weitsprung, jedoch benötigten sie 3-4 Anläufe für die sieben Meter. Zum Schluss suchten die Schüler/innen ihre Nüsse. Alle waren noch da. Die Nüsse durften sie den Sikahirschen verfüttern. Manch ein Kind ass zur Überraschung des Rangers die Nüsse selbst.
Nach der Führung verzehrten wir unser Lunchpaket. Am Nachmittag schauten wir beim Bären vorbei. Zuerst war er nirgends zu sehen. Plötzlich kam er aber nahe herangezottelt, setzte sich hin und liess sich von uns bewundern. Anschliessend besuchten wir den Grosswijer-Hof, wo wir Schweinen, Hühnern, Zwergziegen, Barockeseln und dem Evoléner-Rind begegneten.
Unser Weg führte weiter um das Bär und Wolf-Gehege, wobei wir immer nach den Wölfen Ausschau hielten. Leider bekamen wir keine Wölfe zu Gesicht, trotz anlockendem Geheule. Natürlich verbrachten wir die Pausen auf dem Irrgarten-Spielplatz und zum Schluss zeigten wir unsere Kletterkünste beim Spielplatz Eichhörnchen.  
Mit von Esswaren geleerten, dafür mit Erlebnissen gefüllten Rucksäcken machten wir uns wieder auf den Heimweg.
Katja Bruhin, Klassenlehrperson
Gemeindeverwaltung Oberiberg
Jessenenstrasse 20
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